UNTERSTÜTZER


PD Dr. Stephan Sahm
Die Befürworter einer Erlaubnis der PID versichern, die Anwendung der Methode begrenzen zu wollen. Es stellt sich jedoch die Frage, warum sie die PID in einigen Fällen für segensreich halten, in anderen als verwerflich erachten. Es wird vorgetragen, die PID solle keinesfalls allen, die sie wünschen, vielmehr nur einer kleinen Zahl von Ehepaaren zugänglich sein, die ein genetisches Risiko... [mehr…]


Norbert Geis, MdB
Das menschliche Leben beginnt mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzellen, unabhängig davon, ob sich die Verschmelzung in der natürlichen Begegnung von Mann und Frau ereignet oder ob sie im Reagenzglas künstlich herbeigeführt wird. Die Technizität des Vorganges ändert nichts am Ergebnis: In beiden Fällen beginnt das menschliche Leben mit der Vereinigung von Ei- und Samenzellen... [mehr…]


Martin Lohmann
Wer eine wirklich humane Gesellschaft will, muss alles für das Lebensrecht und gegen die Unkultur des Tötens tun. Beim Embryonenschutz darf es keine auch noch so scheinbar kleine Aufweichung geben. Denn es handelt sich von Anfang an nicht um werdendes, sondern bereits vorhandenes wachsendes menschliches Leben, das den größtmöglichen Schutz verlangt. Daher ist zu wünschen, dass unsere... [mehr…]


Maria Flachsbarth, MdB
Jeder von uns war einmal ein Zellhaufen, auch wenn der unserem jetzigen Erscheinungsbild ganz und gar unähnlich ist. Aber wie ähnlich werde ich denn als 90jährige Greisin dem neugeborenen Säugling sein, der ich auch einmal war? Es ist eindeutig: Jeder Mensch verändert sich im Verlauf seines Lebens, aber jedes menschliche Leben hat gleich begonnen – mit der Verschmelzung von Ei- und... [mehr…]


Pascal Kober, MdB
Ausgangspunkt des liberalen Staatsverständnisses ist die Überzeugung, dass der Mensch dem Staat das Recht auf Einschränkung seiner eigenen Freiheit zugesteht und nicht etwa der Staat den Menschen seine Freiheit zubilligt. Zugespitzt heißt das: Der Mensch definiert den Staat und nicht der Staat den Menschen. Wenn wir die Präimplantationsdiagnostik zulassen, droht dieser Grundsatz aber... [mehr…]


Prof. Patrick Sensburg, MdB
Bereits 1975 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass das Recht auf Leben schon vor der Geburt beginnt. Ein Embryo ist dabei ein Mensch im frühesten Stadium seiner Existenz. Die Folge der PID ist es, dass einem kranken oder behinderten Kind das Recht auf Leben schon vor der Geburt verwehrt wird. Statistische Erhebungen haben bewiesen, dass bei Anwendung der PID im Durchschnitt 33,7 Embryonen... [mehr…]


Dr. Peter Tauber, MdB
Die Durchführung der PID an Embryos verstößt nicht nur gegen das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit aus Art. 2 Abs. 2 unseres Grundgesetzes, sondern ebenso gegen das Diskriminierungsverbot von Behinderten nach Art. 3 Abs. 3 des Grundgesetzes und vor allem gegen die Menschenwürdegarantie aus Art. 1 Abs. 1 unserer Verfassung. Die PID hat den Zweck, Embryos nach Krankheiten oder... [mehr…]

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